„Es bleibt schön, auch wenn es welkt.“
Ich sitze in der Küche, als das Telefon schellt. Diana, eine junge Mutter von 3 Kindern meldet sich und erzählt zögernd von dem Unfalltod ihres Vaters.
Ich sitze in der Küche, als das Telefon schellt. Diana, eine junge Mutter von 3 Kindern meldet sich und erzählt zögernd von dem Unfalltod ihres Vaters.
Heddas Papa ist gestorben und seitdem ist sie ängstlich geworden. Wenn man sie fragt, ob sie manchmal Angst hat, sagt sie „nur ein kleines bisschen“ und „das ist nicht so schlimm“.
Er ist 15 Jahre alt und sitzt Ende letzten Jahres mit seinem Vater bei mir am Küchentisch im LAVIAhaus. Die Mutter war nur kurz schwer krank, ihr Tod fühlt sich für beide so unwirklich an.
Sie ist 74 Jahre alt. Vor einem Jahr starb ihr Mann ganz überraschend, jetzt fast ein Jahr später die Tochter.
„Kann man dies überleben?“ fragt sie mich.
Er ist 14 Jahre alt, als er eines Tages nach Hause kommt und seine Mutter tot auf dem Fußboden liegend vorfindet. Er ist 18 Jahre alt, als sein Vater stirbt. Er ist traurig, wütend, verzweifelt. Er weint.
Gretas Mama ist tot. Ihr Vater starb schon vor einigen Jahren. Greta ist erst vor kurzem 14 Jahre alt geworden und lebt seit einiger Zeit in einer Wohngruppe vom Kinder- und Jugendhaus St. Elisabeth.
Christin, eine 23-jährige Studentin, ruft mich an. Ihre Tante, liegt seit einigen Tagen im Hospiz und wird dort sterben. Derzeit dürfen der Ehemann und die Kinder der Tante sie dort nicht besuchen, jeden Tag bitten sie wieder um einen eine kleine Ausnahme.
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